Februar 9, 2023

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Hybrides Arbeiten ist gekommen um zu bleiben. Gerade als Scrum Master ist es dann nicht immer einfach einen guten Job zu machen. Hier habe ich fünf Tipps, die Dir das Leben erleichtern können. Du kannst Dir das ganze einfach hier anhören oder weiterlesen.

1 - Alle haben die gleichen Voraussetzungen

Im hybriden Umfeld wird es immer so sein, dass ein Teil des Team im Büro sitzt und ein Teil im Homeoffice (oder wo auch immer man noch so arbeiten kann). Deshalb heißt es ja "hybrid". Was man bei einem Meeting jetzt auf keinen Fall machen sollte ist, dass ein Teil des Teams in einem Meetingsraum sitzt, während man den Rest per Videokonferenz dazuschaltet. Das hat noch nie gut funktioniert und auch mit Raumkameras ausgestattete Meetingräume sorgen nicht wirklich für eine Verbesserung der Situation. Die dazugeschalteten Personen werden immer Meetingsteilnehmer "2. Klasse" bleiben, die sehr gerne mal "vergessen" werden.

Die Lösung: Alle nehmen an ihren Geräten am Online-Meeting teil. So haben alle Teilnehmer die gleichen Voraussetzungen und niemand größere Nachteile als die anderen.

2 - Mikros an!

Das die Kameras in Onlinemeetings angeschaltet sein sollten, muss man heute (hoffentlich) nicht mehr diskutieren. Das gleiche gilt aber auch für die Mikrofone. Ich halte die Regel, dass das Mikrofon ausgeschaltet sein sollte so lange man nichts zu sagen hat für totalen Quatsch. Selbstverständlich sollte man sein Mikro ausmachen, wenn im Hintergrund Störgeräusche sind (wobei man das mittlerweile auch schon filtern kann), aber sonst bleibt das Mikro an! 

Der Grund dafür ist relativ einfach: Die Chancen dass man miteinander redet steigen. Gerade in einem Review bekommt man so wesentlich lebendigere Diskussionen. Es ist immer eine Hürde, wenn ich zuerst mein Mikro anmachen muss bevor ich etwas sagen möchte. Diese Hürde scheint zwar klein zu sein, sie ist aber groß genug, dass man sein Feedback dann oft doch für sich behält.

3 - Lass den Zufall regieren

Gerade in Meetings wie dem Daily, wo alle sich beteiligen sollten, macht es Sinn die Reihenfolge zufällig festzulegen. So weiß niemand wann er drankommt und alle bleiben aufmerksam. Ich bin sicher nicht der einzige, der sich in langweiligen Meetings nebenher mit anderen Dingen beschäftigt  😉

4 - Sprintwechsel vor Ort

Hybrid heißt ja nicht "Remote only" und deshalb sollte man sich zumindest für den Sprintwechsel (Review, Retro, Planning) gemeinsam vor Ort treffen. Wenn das nicht jedesmal möglich ist, dann wenigstens jedes 2. oder 3. Mal. Für die Male wo es nicht möglich ist, gilt wieder Punkt 1.

5 - Documentation First!

ALLE Infos müssen immer und überall verfügbar sein. ALLES muss dokumentiert werden, damit ich auch im Homeoffice auf alle nötigen Informationen zugreifen kann. Das muss nicht unbedingt in Textform sein. Auch kurze Videos und Screencasts (z.B. mit Loom) eignen sich hervorragend um z.B. wiederkehrende Prozesse zu dokumentieren. Am besten nutzt man hierfür ein Wiki, da ein solches Tool wesentlich zugänglicher ist als Tools wie z.B. Sharepoint.

Wenn Du noch mehr solcher Tipps haben möchtest, dann ist mein kleiner Onlinekurs "So überleben Scrum Master im hybriden Umfeld" sicher interessant für Dich. Er besteht aus den folgenden fünf Modulen:

  1. Was ist hybrides Arbeiten überhaupt?
  2. Allgemeine Tipps für das hybride Arbeiten
  3. Tipps für hybride Meetings
  4. So hältst Du den Kontakt mit Deinen Teammitgliedern
  5. Tipps & Tricks für den hybriden Sprintwechsel

Hier geht es zum Onlinekurs: So überleben Scrum Master im hybriden Umfeld

About the author 

Marc Löffler

Marc Löffler ist Keynote-Speaker, Autor und Mentor für passionierte Scrum Master. Er befasst sich schon seit 2005 leidenschaftlich mit agilen Methoden, wie z.B. Scrum, Kanban oder eXtreme Programming. Bevor er mit dem Thema Agilität in Berührung gekommen war, hat er als zertifizierter Projektmanager (IPMA) bei Firmen wie Volkswagen, Siemens und EADS erfolgreich multinationale Projekte geleitet. Mit Begeisterung hilft er Unternehmen dabei, agile Werte zu verstehen und genau die Form von Agilität zu finden, die zum jeweiligen Unternehmen passt. Dabei nutzt er sein PASSION Modell, um die jeweilige Situation zu analysieren und sinnvolle nächste Schritte hin zur passionierten, agilen Organisation zu definieren. Er liebt es, neue Einsichten zu generieren, und unterstützt Unternehmen dabei, Probleme aus kreativen, neuen Blickwinkeln zu betrachten. Seit September 2018 ist er zertifizierter Professional Speaker GSA (SHB) mit der besten Keynote seines Jahrgangs. Im Jahr 2014 erschien sein Buch „Retrospektiven in der Praxis“ beim dpunkt.verlag. Im Jahr 2018 folgte das Buch „Improving Agile Retrospectives“ bei Addison Wesley. Im Februar 2022 folgte dann das Buch "Die Scrum Master Journey" beim BusinessVillage Verlag.

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