In diesem Artikel möchte ich über die "neue" Scrum Master Rolle sprechen, die im Artikel "Die neue Scrum Master Rolle: Messen statt Bemuttern" aus dem Manager Seminare Magazin thematisiert wird. Nur um hier transparent zu sein: Dieser Text wurde zu 80% automatisch aus einem Transkript des Podcasts erstellt, den Du Dir hier ansehen oder anhören kannst:
Die Deagilisierungswelle
Ein zentraler Punkt im Artikel ist die Deagilisierungswelle, die aktuell in Unternehmen wie Capital One beobachtet wird. Diese Firmen haben große Teile ihrer agilen Strukturen zurückgefahren und viele agile Rollen gestrichen (im Falle von Capital One sind das immerhin 1100 Stellen). Die Gründe dafür liegen teilweise in der schwierigen Wirtschaftslage, wodurch viele Unternehmen wieder in alter Muster verfallen, aber auch in einer mangelnden Wirksamkeit agiler Methoden in vielen Unternehmen. Leider sind schlecht ausgebildete Scrum Master nicht ganz unschuldig an dieser Misere.
Messen statt Bemuttern: Was bedeutet das?
Der Artikel im Magazin "Manager Seminare" schlägt vor, dass Scrum Master ihre Rolle stärker strategisch ausrichten und ihren Erfolg durch OKRs (Objectives and Key Results) messbar machen sollten. Während ich zustimme, dass es wichtig ist, den Erfolg eines Scrum Masters zu messen, sehe ich Herausforderungen in der Umsetzung, insbesondere in komplexen Frameworks wie SAFe (Scaled Agile Framework), wo Scrum Master oft auf die Team-Ebene beschränkt sind. Und OKRs als reines Tool zu verwenden, um die eigenen Teamziele zu definieren, halte ich für bedenklich. Eine komplette Einführung in das Thema OKRs findest Du übrigens hier.
Was lernen wir daraus?
Der Artikel regt dazu an, über die Rolle des Scrum Masters nachzudenken und wie sie sich weiterentwickeln kann. Ein zentraler Punkt ist, dass Scrum Master sich kontinuierlich weiterbilden und ihr Handwerkszeug erweitern sollten, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden. In meiner Scrum Master Journey biete ich genau diese Möglichkeit, um aus Scrum Mastern erfolgreiche Agile Coaches zu machen, die mehr als nur die Team-Ebene beeinflussen können.
Fazit
Die Rolle des Scrum Masters ist im Wandel. Es reicht nicht mehr, das Team zu "bemuttern"; es geht darum, messbare Erfolge zu erzielen und strategisch Einfluss zu nehmen. Doch dies kann nur gelingen, wenn Scrum Master die nötigen Freiräume und das Handwerkszeug haben. Die Scrum Master Journey bietet den idealen Rahmen, um sich auf diese Herausforderungen vorzubereiten und die eigene Rolle nachhaltig zu stärken.
Wenn du dich auf diesen Weg begeben möchtest, lade ich dich herzlich ein, Teil unserer Community zu werden. Gemeinsam arbeiten wir daran, die Scrum Master Rolle weiterzuentwickeln und zukunftsfähig zu machen.